Von Wurzeln, Wipfeln und Wegen - Waldwandern in der Salzburger Sportwelt

Es sind segensreiche Wünsche und Sprüche, die Wanderer und Spaziergänger auf dem „Weg der guten Wünsche“ in Flachau begleiten. Gut eineinhalb Stunden dauert die rund sechs Kilometer lange Wanderung, die direkt im Ortszentrum von Flachau gestartet werden kann und auch bestens für Familien geeignet ist. Zu Beginn der Wanderung treten Besucher durch ein Holztor, das wie eine Schwelle in den Wald führt. Ab hier heißt es nun: Den Alltag loszulassen und sich auf die kleinen Dinge in der Natur zu konzentrieren.

Elisabeth Hafner führt auf ihre ganz eigene Art und Weise durch die Natur von St. Johann und öffnet Menschen die Augen: Liebe und Hingabe sind für die Kräuterfee von großer Bedeutung, um sich mit der Natur zu verbinden und die Kraft aus ihr zu schöpfen.
Eine besonders schöne Wanderung führt über den weitum bekannten Hahnbaum, dem Hausberg von St. Johann-Alpendorf. Dieser wiederum verdankt seinen Namen zwei sehr selten gewordenen und geschützten Waldbewohnern: Dem Auerhahn und dem Birkhahn.

Katharina Warter füllt den „Wald“ in Fläschchen ab
Es gibt viele gute Gründe für einen Ausflug aufs fast 1.000 Meter hoch gelegene Mandlberggut in Radstadt. Vor allem die naturverbundene und gut verwurzelte Familie Warter ist der Grund, der das Mandlberggut besonders macht.Katharina Warter ist TEH-Praktikerin (Traditionelle Europäische Heilkunde) und stellt wunderbare und hochwirksame Körperpflege- und Naturprodukte her. Die Zutaten dafür holt sich sie aus dem Wald und von den Wiesen: Latschenkiefern gehören dazu, ebenso wie Harz oder Brennnesseln.
Von Mondholz, Bauernregeln und einem spannenden Reviergang
Gleich zwei abwechslungsreiche und wunderschön angelegte Themenwege gilt es in Altenmarkt-Zauchensee zu erwandern. Der Mondpfad, der im Ortszentrum beginnt und rund vier Kilometer lang ist, beschäftigt sich mit jenem Planeten, der Menschen, Tiere, Pflanzen und Meere subtil und dennoch machtvoll beeinflusst.Etwas oberhalb von Altenmarkt-Zauchensee und mit wunderschönem Blick auf den Ort und über den Ennspongau führt der Bauernregelweg durch den lichten und beerenreichen Wald auf dem Schwemmberg: Alte, überlieferte Bauern- und Wetterregeln werden auf dem rund fünf Kilometer langen Themenweg wissenschaftlich untermauert, ohne dass man sie völlig entzaubert.

Der Gerzkopf in Eben ist ein Naturkraftplatz mit nachgewiesener Schwingungsenergie. Dem Platz wird nachgesagt, dass er sich bei Sonnenstrahlung von alleine aktiviert und das Feuer der Erde zu leben beginnt. Dieses Empfinden soll sich auch bei Menschen zeigen, die sich hier aufhalten. Der Gerzkopf gilt als „grüner Berg“, der bis zum Gipfel bewaldet ist. Im oberen Drittel der Route führt der Weg durch ein großes Latschenfeld mit der mythenumwobenen „Schwarzen Lacke“.
Das Höhenbiotop der „Schwarzen Lacke“ ist so kostbar, dass es aufgrund seiner fragilen Artenvielfalt zum „Europa- und Naturschutzgebiet Gerzkopf“ erklärt wurde. Diese Form des Gipfelmoores auf rund 1.700 Metern Seehöhe ist äußerst selten.
Hundert Jahre alte Bäume und verwunschene Wälder
Wer in sich in Filzmoos zu einer Kraftplatzwanderung aufmacht, wird auf magische Orte und echte Baumpersönlichkeiten stoßen. 16 Kraftplätze gibt es insgesamt– eine enorm hohe Zahl für einen kleinen Ort wie Filzmoos. Geomanten messen an ausgewiesenen Kraftplätzen eine besondere Schwingung, besonders sensible Menschen können diese Energien direkt spüren. Andere wiederum überkommt einfach ein Gefühl von Ruhe und Harmonie, das auf den ersten Blick nicht erklärbar ist.In Filzmoos kann man ausgewiesene Kraftplätze individuell oder mit speziell ausgebildeten Kraftplatzbegleitern erkunden. Diese unterstützen beim Hinspüren oder Meditieren.